Meine Erfahrungen
Als wissenschaftliche Mitarbeiter im Verkehrsdezernat bei der Bezirksregierung Köln stand im Mittelpunkt meiner Tätigkeit, Konzepte für eine am Menschen orientierte Verkehrssicherheitsarbeit zu entwickeln. Hier habe ich festgestellt, dass präventive und vernetzte Verkehrssicherheitsarbeit besonders dann erfolgreich ist, wenn sie als Teil eines kommunalen Mobilitätsmanagements verstanden wird.
In der Stadtverwaltung Brühl habe ich als Mobilitätsbeauftragter die komplexen kommunalen Strukturen, Entscheidungsmechanismen und Zuständigkeiten verstanden und die Möglichkeitsräume für Transformationsprozesse sowohl innerhalb der Verwaltung aber auch im Zusammenspiel von Verwaltung, Politik und Zivilgesellschaft entdeckt und entwickelt.
Als langjähriger Vorsitzender der Deutschen Plattform für Mobilitätsmanagement e.V. (DEPOMM) habe ich auf Landes- und Bundesebene vielfältige Einblicke in die Sichtweisen von Ministerien, Wissenschaft und Verbänden gesammelt.
Mit dem landesweiten Zukunftsnetz Mobilität NRW durfte ich im Zusammenspiel unterschiedlichster Partner ein wirksames Unterstützungssystem für die Kommunen aufbauen. Die Integration von kommunikationswissenschaftlichen, sozialwissenschaftlichen und psychologischen Erkenntnissen und Angeboten in die Beratungstätigkeit eröffneten neue Möglichkeitsräume für die Kommunen, den Transformationsprozess zu gestalten. Die Geschäftsstelle habe ich über 9 Jahre geleitet und durfte dabei mit vielen tollen Menschen zusammenarbeiten.
Als Berater verschiedener Bundesländer und Verkehrsverbünde habe ich beim Aufbau von ähnlichen Netzwerken und Lehrgängen zum Kommunalen Mobilitätsmanagement mitgewirkt.
Bei allen Stationen war die Entwicklung von Angeboten im zielgruppenbezogenen Mobilitätsmanagement (v.a. Betriebliches Mobilitätsmanagement sowie Mobilitätsmanagement für Kinder und Jugendliche) ein wesentlicher Aufgabenbereich.